Am 15. September war es soweit, unsere virtuelle Geburtstagsfeier stand an! Wir haben uns riesig über das große Interesse an unserer Diskussionsveranstaltung gefreut – mehr als 100 Personen hatten sich angemeldet.
Nachdem der Vorsitzende und die stellvertretende Vorsitzende des DFJA, Felix Lennart Hake und Manon Mignardot, die Teilnehmenden begrüßt hatten, blickte ein Video auf die vergangenen 5 Jahre zurück. Sechs Vereinsmitglieder berichteten von ihren Erfahrungen und Erlebnissen im DFJA, von den Anfängen als Gründungsmitglied bis hin zu Neumitgliedern, die während des Lockdowns Mitglied geworden sind.
Dr. Tanja Herrmann, selbst Mitglied der ersten Stunde und Organisatorin der ersten Intergenerationellen Foren, setzte in ihrem Impulsvortrag den Fokus auf die Geschichte (deutsch-französischer) Städtepartnerschaften und erklärte, warum Städtepartnerschaften für sie weit mehr als “folkloristische Tänze und Weinproben” sind.
Die sich anschließende Diskussion nahm das Engagement junger Menschen für die deutsch-französischen Beziehungen in den Blick. Anne Tallineau (Generalsekretärin des DFJW), Romain Galati (Städtepartnerschaft Valence-Biberach), Gwenaëlle Hamon-Chevallier (Deutsch-Französischer Club Nürnberg) und Jens Koopmann (Städtepartnerschaftsbüro der Stadt Osnabrück) stellten gelungene Projekte vor und diskutierten zu intergenerationellen Herausforderungen. Romain Galati brachte es schließlich auf den Punkt: “Junge Menschen müssen kämpfen und einfach mal machen”, so sein engagiertes Plädoyer für junges Engagement.
Die Veranstaltung wurde von der Illustratorin Florence Dailleux visuell in einem Graphic Recording zusammengefasst und von zwei Konferenzdolmetscherinnen simultan gedolmetscht.
Bei der Veranstaltung wurde nicht nur unser fünfjähriges Bestehen gefeiert, es war auch der Startschuss für unser diesjähriges digitalen Intergenerationelles Forum. Vom 15. September bis 10. November finden insgesamt sechs Veranstaltungen und Workshops statt. Das kostenfreie Angebot richtet sich sowohl an junge Interessierte und Engagierte als auch an Vertreter*innen von Städtepartnerschaften, Deutsch-Französischen Gesellschaften und deutsch-französischen Vereinen. Hier finden Sie genauere Informationen zum Programm.
Wir bedanken uns recht herzlich beim Deutsch-Französischen Bürgerfonds und der ASKO Europa Stiftung für die Förderung der Veranstaltung.