Wir haben eine neue Folge unseres Podcasts Figures Franco-Allemandes veröffentlicht! Passend zu unserem Jahresthema „Deutsch-Französische Identität(en)“ haben wir mit dem Schriftsteller und Musiker Wilfried N’Sondé gesprochen, der sich in seinen Werken unter anderem mit dem Thema „Identität“ auseinandersetzt und für sein Jugendbuch „Aigre-Doux“ 2021 mit dem Prix des Lycéens Allemands ausgezeichnet wurde. Wilfried N’Sondé wurde in Brazzaville (Kongo) geboren, ist in Paris aufgewachsen und hat lange in Berlin gearbeitet.
Schon in unseren letzten Podcastfolgen haben wir ganz verschiedene deutsch-französische Identitäten thematisiert – hört gerne nochmal in die Episoden mit Emmanuel Peterfalvi alias Alfons und Dr. Claire Demesmay sowie in unsere Einführungsfolge mit vielfältigen persönlichen Eindrücken zu diesem Thema rein! Diese Folge möchten wir daher zum Anlass nehmen, im Kontext von Identitätsfragen eine weitere Perspektive einzunehmen. Inwieweit sind zum Beispiel Rassismus oder andere Diskriminierungsformen mit Identitätsfragen verknüpft? Wie lässt sich „Identität“ in Einwanderungsgesellschaften heutzutage überhaupt noch definieren und gibt es dabei Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich?
In unserem Gespräch erfahren wir aber auch einiges über Herrn N’Sondés eigenen deutsch-französischen Bezug und sprechen über die Macht der Literatur. Können Bücher die Welt verändern? Was meint ihr dazu? Wir freuen uns, wenn ihr euch die Zeit für unsere neue Folge nehmt und hoffen, dass ihr aus dem Gesagten ein paar Denkanstöße mitnehmen könnt.
Alle Folgen unseres Podcasts sind auf Spotify, Apple Podcasts und SoundCloud abrufbar!
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von w.soundcloud.com zu laden.
Hier geht es zu Wilfried N’Sondés Büchern.
Unsere Quellen zur Rassismus-Definition aus der Einleitung: www.bpb.de/gesellschaft/migrat…on/223738/rassismus, glossar.neuemedienmacher.de/glossar/rassismus/