Figures Franco-Allemandes: Frankreich nach den Wahlen

Nachdem sich die deutsche Bundesregierung Ende letzten Jahres konstituiert hat, standen in Frankreich im April diesen Jahres Präsidentschafts- und im Juni Parlamentswahlen statt. Durch  den Krieg in der Ukraine und andere aktuelle Transformationsprozesse, wie z. B. den Umgang mit der Klimakrise oder der Digitalisierung, steht Macron in seinem zweiten Mandat vor großen Herausforderungen. 

Wir freuen uns sehr, in unserer neuen Podcastfolge mit Marie Krpata vom Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) am Französischen Institut für internationale Beziehungen (Ifri) über das Wahljahr 2022 in Frankreich sprechen zu dürfen.

In unserem Interview beschäftigen wir uns unter anderem mit der sinkenden Wahlbeteiligung und dem Phänomen der Wahlenthaltung, gerade unter jüngeren Wähler*innen. Welche thematischen Prioritäten und welches Verlangen nach Reformen hat die französische Bevölkerung und speziell die Jugend aktuell? 

Wir haben Frau Krpata auch um ihre Einschätzung der allgemein relevanten Themen der nächsten Legislaturperiode gebeten – innenpolitisch zum Beispiel eine mögliche Reform des Rentensystems betreffend, sowie die Energie- und Digitalpolitik. 

Außenpolitisch haben wir uns mit der sogenannten “autonomie stratégique” und der Sicherheitspolitik beschäftigt: Mit der von Bundeskanzler Olaf Scholz Ende Februar im Bundestag verkündeten Zeitenwende führt Deutschland sicherheits- und außenpolitisch eine 180-Grad-Wende durch. Welche Auswirkungen hat dies auf das couple franco-allemand und die Europäische Union? Und mit welchen Ambitionen und Mitteln soll die zukünftige Handlungsfähigkeit der EU garantiert werden?

Wir danken Frau Krpata ganz herzlich für das spannende Gespräch und wünschen Euch viel Spaß beim Zuhören! 

Wie immer freuen wir uns über Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge oder Themenvorschläge für zukünftige Podcastfolgen.

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