Die Coronavirus-Pandemie hat die ganze Welt im Griff und stellt auch die deutsch-französischen Beziehungen vor neue Herausforderungen: Patient*innen müssen für lebensrettende Behandlungen im anderen Land behandelt werden und für Familien, Paare und Pendler*innen in den Grenzregionen entstehen erstmals seit 25 Jahren ungeahnte Alltagshürden.
Doch wie geht die deutsch-französische Zivilgesellschaft mit diesen neuen Grenzen und Herausforderungen um? In der dritten Ausgabe unseres Podcasts FiguresFrancoAllemandes haben wir – natürlich virtuell – fünf Mitglieder des DFJA getroffen und hören von ihnen, wie sie die aktuelle Situation in Deutschland und Frankreich erleben.
Anna-Maria Deutschmann, Aurore Bernard, Charlotte Dannehr, Martha Schillmöller und Valentin Rousselet erzählen, was es für sie bedeutet, sich im 1-Kilometer-Radius um die eigene Wohnung zu bewegen, nicht mehr in Frankreich arbeiten zu können, eine Städtepartnerschaft auf Distanz zu leiten, Schüler*innen von zuhause zu unterrichten, einen Teil der Familie im anderen Land nicht mehr sehen zu können oder sich aus der Isolation heraus für das Franco-Allemand zu engagieren.
Episode 3: Franco-Allemand x COVID-19
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🇫🇷🇩🇪 Diese Ausgabe ist zweisprachig!
Zum Weiterlesen: Deutschland und Frankreich in Zeiten der Corona-Pandemie
Deutsch-französische Grenze: „Was ist daran noch Europa?“ https://t.co/VbRi00V723 #Coronavirus #Saarland
— tagesschau (@tagesschau) April 24, 2020
#Coronavirus : #tensions à la #frontière franco-allemande, un manifeste contre la haine recueille 200 signatures
— Christian Laemmel (@Chris_laem) April 20, 2020
France 3 #Alsace https://t.co/WSrTIE1xVZ pic.twitter.com/bJOXy9aFz4
Erste Erleichterungen für Paare und Pacse im Grenzgebiet D – Fhttps://t.co/9N04Rvyo3p
— Mein #Frankreich (@MeinFrankreich) April 24, 2020
«Le contraste entre la France et l’Allemagne s’éclaire en effet à partir de la relation entre l’Etat, les experts et la société civile dans les deux pays». https://t.co/lBnhibh9Ku
— Johanna Luyssen (@johannaluyssen) April 20, 2020
Und, wie wird #Covid19 in Ihrer Partnerstadt erlebt?
— dfbf_fcfa (@dfbf_fcfa) April 21, 2020
Que se passe-t-il dans vos villes jumelées? A Vierzon @RCValdeLoire, @benoitmorin18 s’est posé la question. Voici comment est vécu le #confinement à Rendsburg??, @StadtBiWo?? & Hereford??:@leberry_fr https://t.co/SOPoIerXcj
Die Stadt Freiburg hat als erste auf die Hilfeanfragen des Departement @hautrhin reagiert. Nun erklärten die Präsidentin des Conseil Départemental @KlinkertBrigitt & Freiburgs @OBMartinHorn in einer gemeinsamen Initiative die Situation im #Elsass. #COVID19 #EuropäischeSolidarität https://t.co/mU3DVdbWRr
— Botschaft Frankreich (@FranzBotschaft) April 6, 2020
Oui en #Alsace la coopération transfrontalière a sauvé des vies ! Très bel article du journal @Le_Figaro qui revient sur les coulisses de cette mobilisation inédite de part et d’autre du Rhin.????????#Covid19 #Europe https://t.co/FkfiQyZhL8
— Brigitte Klinkert (@KlinkertBrigitt) April 17, 2020
Kassel hat Covid-19-Patienten aus seiner französischen Partnerstadt Mülhausen ins örtliche Krankenhaus aufgenommen. Auch andere Partnerstädte zeigen Hilfsbereitschaft. Ein neuer Bürgerfonds soll die Zusammenarbeit fördern, schreibt @michaelawiegel: https://t.co/a3nsi5uMRR
— Frankfurter Allgemeine gesamt (@FAZ_NET) April 22, 2020
?Au nom de l’amitié ????, nous demandons à @CCastaner que soit appliqué le plus rapidement possible le parallélisme des formes ➡️ l’ouverture des points de passage autorisés aux #familles ➕ l’augmentation sensible des points de passages autorisés comme mentionné lors du #CCT! pic.twitter.com/XuXy9duK8g
— Christophe Arend (@christophearend) April 24, 2020
La frontière franco-allemande est fermée. Tous les matins, la boulangère française de Carling apporte à la barrière de démarcation les baguettes et les viennoiseries commandées par téléphone par les clients du village allemand de Lauterbach #AFP
— AFP Strasbourg (@AFPStrasbourg) April 20, 2020
? @sebsaugues pic.twitter.com/n7IzdvfzFc
Gestion de la crise du coronavirus : France vs Allemagne pic.twitter.com/g663dyu3Og
— Brut FR (@brutofficiel) April 17, 2020
„Grâce à nos voisins allemands, nous avons pu évacuer 150 patients, montrant une solidarité impressionnante, un peu plus d’ailleurs que celle des autres régions françaises qui ont accueilli près de 100 patients“ #Covid-19 https://t.co/DBWU5QCd6u
— Michaela Wiegel (@MichaelaWiegel) April 16, 2020
Deutsch-Französisches Institut ruft Kommunen in Europa zur Kooperation auf: Europas Wurzeln müssen halten
— Stefan Seidendorf (@SSeidendorf) April 14, 2020
@fbrantner @christophearend @helenemiard https://t.co/cEk9cIE41o