Der DFJA war am vergangenen Wochenende zur Preisverleihung des Prix Rovan in der französischen Botschaft eingeladen. Vor Ort waren unsere aktuellen Vorstandsmitglieder Julia und Nicolas, Lisa und Felix als ehemalige Vorstandsmitglieder sowie langjähriges DFJA-Mitglied Charlotte.
Seit 2006 ist es das Ziel der französischen Botschaft und der VDFG, durch diesen Preis, der dotiert ist mit einem Preisgeld in Höhe von 1000 Euro, deutsch-französische Gesellschaften und deren herausragende Projekte zu unterstützen. Mitten im deutsch-französischen Sportsommer war es naheliegend, dass diese Projekte mit Sport verknüpft seien sollen.
Als Preisträger:innen wurde der Partnerschaftsverein Langerringen aus Bayern geehrt, der seit mehreren Jahren Fahrradtouren für Amateursportler:innen im Sommer zwischen dem Heimatort und der Partnergeimende La Bacconnière in der Mayenne organisiert. Der Verein Deutsch-Französischer Freundschaft e.V. Ostfildern in Baden-Württemberg wurde ebenfalls für seine Teilnahme an “Lyon Kayak”, ein Projekt, bei dem das Kayakfahren mit Umweltschutz verknüpft wird, mit dem Preis ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde auch dem Centre Français Berlin ein Preis verliehen. Ihr wiederholt stattfindendes, einwöchiges Austauschprojekt bei dem jungen Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit erhalten, Sport als einen inklusiven Ort der Begegnung zu erleben.
Neben der Preisverleihung fand auch eine spannende Podiumsdiskussion statt. Vertreter:innen der Zivilgesellschaft im Bereich Sport, namentlich Christian Krull, Birger Schmidt, Johannes Axster sowie Magali Censier, Referentin für die französische Botschaft in Deutschland, haben über ihren Beitrag für die Jugend diskutiert. Sie hielten fest: Sport ist ein Weg, die Jugend einzubinden und vereint darüber hinaus die verschiedenen staatlichen Akteure.
Der DFJA bedankt sich bei der VDFG, insbesondere bei Jochen Hake, und bei der französischen Botschaft in Berlin für die spannende und bereichernde Veranstaltung.